Jan Polack war der erfolgreichste Münchner Maler seiner Zeit. Über seine Person ist wenig bekannt. Zahlreich sind die Werke, die ihm zugeschrieben werden. Doch der Meister hat kein einziges Bild alleine gemalt. Mehrere Malerhände teilten sich die Arbeit.
Polack organisierte den Betrieb, entwickelte das künstlerische Konzept und achtete auf einheitliche Qualität. Das fertige Produkt musste nicht die Handschrift des Meisters, sondern die Merkmale der Werkstatt tragen. Nicht das einzelne Bild zählte, sondern die große Serie.
Typisch ist an Polacks Kunst die starke Typisierung von Motiven und Personen. Seine Werkstatt ist wahrscheinlich das eindrucksvollste Beispiel eines durchorganisierten Kunstbetriebes. Dank rationeller Arbeitsweise konnte Polack in kurzer Zeit Werke für jeden Zweck in gehobener Qualtät und zu niedrigen Preisen liefern.
Polack organisierte den Betrieb, entwickelte das künstlerische Konzept und achtete auf einheitliche Qualität. Das fertige Produkt musste nicht die Handschrift des Meisters, sondern die Merkmale der Werkstatt tragen. Nicht das einzelne Bild zählte, sondern die große Serie.
Typisch ist an Polacks Kunst die starke Typisierung von Motiven und Personen. Seine Werkstatt ist wahrscheinlich das eindrucksvollste Beispiel eines durchorganisierten Kunstbetriebes. Dank rationeller Arbeitsweise konnte Polack in kurzer Zeit Werke für jeden Zweck in gehobener Qualtät und zu niedrigen Preisen liefern.
Erasmus - am Fr, 11. März 2005, 22:37 - Rubrik: Zweiter Raum