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Das Geschäft mit der Kooperation blühte in München. Die Bildhauerwerkstatt des „Blutenburger Meisters“ schuf zusammen mit Jan Polacks Maleratelier den Weihenstephaner Hochaltar. Gleichzeitig stellten sie die Ausstattung der Schlosskirche Blutenburg her.

Grassers und Polacks Werkstatt sicherten sich die lukrativsten Aufträge in München und Umgebung. Es war eine geschäftliche Zweckbeziehung. Doch auch künstlerisch lagen die beiden Meister auf der gleichen Welle. Dies garantierte ihren großen Erfolg.

Größtes Gemeinschaftsprojekt war der Hochaltar für St. Peter. Er umfasste mindestens zwölf große Bildtafeln und ein umfangreiches Skulpturenprogramm. Grasser und Polack teilten sich auch Teile der Ausstattung von St. Wolfgang in Pipping (um 1480). Gleichzeitig aber voneinander getrennt arbeiteten beide Werkstätten in Schliersee und Ilmmünster.
 

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