Maler und Bildhauer waren in Zünften organisiert. Strenge Regeln setzten der unternehmerischen Freiheit Grenzen. Marktbeherrschende Großbetriebe waren nicht erwünscht. Maler durften nur einen Bildhauergesellen beschäftigen, Bildhauer nur einen Malergesellen.
Waren große Altarwerke mit umfangreichem Bild- und Skulpurenprogramm gefordert, durften Maler- und Bildhauerwerkstätten Arbeitsgemeinschaften bilden. Beide Seiten profitierten von der Zusammenarbeit – unternehmerisch und künstlerisch.
Grafik, Malerei und Skulptur arbeiteten nach vergleichbaren Gestaltungsprinzipien. Die Kunstdisziplinen bedienten sich gleicher Motive und ähnlicher Bildrhetorik. Vorbilder aus der Druckgrafik waren weit verbreitet und dienten als Vorlagen für Gemälde und Skulpturen. In farbig gefassten Reliefs gingen Malerei und Skulptur fließend ineinander über.
Waren große Altarwerke mit umfangreichem Bild- und Skulpurenprogramm gefordert, durften Maler- und Bildhauerwerkstätten Arbeitsgemeinschaften bilden. Beide Seiten profitierten von der Zusammenarbeit – unternehmerisch und künstlerisch.
Grafik, Malerei und Skulptur arbeiteten nach vergleichbaren Gestaltungsprinzipien. Die Kunstdisziplinen bedienten sich gleicher Motive und ähnlicher Bildrhetorik. Vorbilder aus der Druckgrafik waren weit verbreitet und dienten als Vorlagen für Gemälde und Skulpturen. In farbig gefassten Reliefs gingen Malerei und Skulptur fließend ineinander über.
Erasmus - am Fr, 11. März 2005, 22:35 - Rubrik: Zweiter Raum