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Kaum hatte sich Grasser etabliert, erhielt er mit der Ausstattung des Tanzhauses des Münchner Rathauses den bedeutendsten Bildhauer-Auftrag der Stadt. Schon 1477 hatte er elf Wappen, Sonne und Mond vollendet. Laut Stadtkammerrechnung wurde er am 14. August 1480 für die restlichen Skulpturen bezahlt: 16 “pilden maruschka tanntz”, Figuren für einen Moriskentanz.

Erasmus Grasser festigte in den folgenden Jahren seinen Ruf als erstklassiger Bildhauer. 1480 schnitzte er Standbilder für die herzogliche Kirche in München-Pipping. 1482 ist das Wandepitaph (Gedenkstein) für Dekan Dr. Ulrich Aresinger in der Pfarrkirche St. Peter in München vollendet. Es ist sein einziges signiertes Werk.
 

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