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Innsbruck war die bevorzugte Residenz des deutschen Königs Maximilian I. (1459-1519, König seit 1486, Römischer Kaiser seit 1508). Seit 1493 war er auch Landesherr von Tirol. Das an Bodenschätzen reiche Land war für eine "eine Geldbörse, in die man nie umsonst greift“. Maximilian betrieb eine kostspieliege Großmachtpolitik und eine entsprechende Hofhaltung. Dies zwang ihn, Bergwerke und andere tiroler Besitzungen an wohlhabende Handelsfamilien zu verpfänden - vor allem die Augsburger Fugger erlangten dadurch große Macht und Einfluss auf die kaiserliche Politik. Innsbruck war zu Maximilians Zeit eine bedeutende Handelsstadt mit rund 5.000 Einwohnern Wein, Südfrüchte, kostbare Stoffe und andere orientalische Waren wurden auf ihrem Weg aus Italien nach Norden über die Stadt am Inn transportiert. Innsbruck hatte noch mehr zu bieten: Es besaß eine leistungsfähige Rüstungsschmiede und eines der größten Waffendepots. Und es entwickelte sich zu einem Zentrum der Kunst - Albrecht Dürer, Peter Fischer und andere erhielten von den Habsburgern bedeutende Aufträge. Unter Maximilian erhielt die Stadt eine neue Gestalt. Zahlreiche prächtige Neubauten entstanden während seiner Regierungszeit.
 

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