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Zusammengestellt nach: Frau Dr. Brandl-Ziegert, StDin am Erasmus-Grasser-Gymnasium München, anläßlich einer Ausstellung im Erasmus-Grasser-Gymnasium (2004)

http://www.dasegg.musin.de/grasser.htm


Um 1450 Geburt Erasmus Grassers, vermutlich in Schmidmühlen bei Burglengenfeld (Oberpfalz)
Bis 1473 Lehr- und Wanderjahre
Um 1477 Heirat mit Dorothea Kaltenprunner
1475 Erste urkundliche Erwähnung Erasmus Grassers in München: Eingabe der Meister der Zunft St. Lukas der Maler, Schnitzer, Seidennäher und Glaser Antrag an den Rat der Stadt, um die Aufnahme Grassers in die Zunft zu verhindern.
1477 – 1480 Erasmus Grasser schnitzt im Auftrag der Stadt 11 Wappen, Sonne, Mond und 16 „pilden“ für den Tanzsaal des Rathauses.
Am 14. August 1480 erhält Erasmus Grassser für seine Arbeit 150 Pfund und 4 Schillinge (Stadtkammerrechnung).
1480 Erasmus Grasser steht zum ersten Mal der Zunft vor.
1482 Er signiert und datiert das Rotmarmorgrabmal Ulrich Aresingers in der Peterskirche zu München.
Um 1482 Erasmus Grasser fertigt den Heilig-Kreuz-Altar für die Pfarrkirche München Ramersdorf an.
1487 Erasmus Grasser plant das Kloster Mariaberg bei St. Gallen am Bodensee.
1492 Kaiser Maximilian I. stellt einen Geleitbrief für Grasser nach Schwaz / Tirol aus, um die dortige Stadtpfarrkirche zu erweitern.
1493 Grasser arbeitet an sieben Sandsteinfiguren für das Heilige Grab im Freisinger Dom.
1494 Grasser trägt in das Buch „Schatzbehalter“ handschriftlich seinen Namen ein. (Heute in der Münchner Staatsbibliothek)
1498 - 1512 Grasser ist mit der Sanierung der Saline Reichenhall beschäftigt.
Um 1500 Grasser arbeitet an der Sitzfigur des Heiligen Petrus für den Hochaltar in der Münchner Peterskirche.
Um 1502 In Grassers Werkstatt werden Figuren für das Chorgestühl in der Münchner Frauenkirche geschnitzt.
Um 1505 Für Reichersdorf / Miesbach schafft Erasmus den Achatius-Altar.
1507 Herzog Albrecht IV. nennt E. Grasser „obristen paw- vnnd werchmaister vnnsers Salczpronns zu Reichenhall“ und stiftet ihm für sparsames Haushalten beim Salinenbau eine jährliche Leibrente von 80 Gulden, freies Hofkleid und Freitisch bei Hof.
1508 Grasser versteuert als reichster Künstler Münchens ein hohes Einkommen und muss – wohl auch auf Grund seiner Heirat – als einer der wohlhabendsten Bürger Münchens gelten. Er besitzt in der vorderen Schwabinger Gasse ein Haus. (Eckhaus Residenzstraße / Perusastraße, das jetzige „Zechbauer-Haus“).
1512 –1518 Erasmus Grasser ist als angesehener und einflussreicher Bürger Mitglied des Äußeren Rates der Stadt München.
1518 Tod Erasmus Grassers in München.
 

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