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Der „Mond“ war ursprünglich vermutlich am westlichen Abschluss des Gewölbescheitels angebracht. Die Skulptur war ehemals wahrscheinlich versilbert. Der Mond wurde im Mittelalter traditionell mit weiblichem Gesicht abgebildet, häufig verstanden als Abbild Marias. Im 15. Jahrhundert war die Darstellung der auf der Mondsichel stehenden Muttergottes weit verbreitet. Grasser wählte die Mondsichel, aus der ein Frauenkopf milde und zugleich kühl herausblickt. Das im Dreiviertelprofil wiedergegebene Gesicht ist gemäß höfischer Mode in eine sogenannten „Stauchel“ gebunden. Inventar-Nummer: K 83/40 Lindenholz, Höhe: 69,5 cm Zustand: Fassung von 1928 oder 1935, mit älteren Resten.
 

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