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Wo ist die Hauptdarstellerin? Mit der Preisrichterin, die Ring oder Apfel als Preis bereithält, ist den Münchner Moriskentänzern das Ziel ihres Begehrens abhanden gekommen. Die schöne Dame ist zugleich „Frau Welt“ - Inbegriff der sündigen Versuchung. Immer steht sie im Zentrum des Tanzes, häufig erhöht und so den zudringlichen Tänzern entrückt. Ihre Haltung ist aufreizend und elegant. Ihre modische Kleidung betont die körperlichen Reize. Mit scheuem oder kokettem Blick stachelt sie die Tänzer in ihrem Liebeswerben an. [Abb. Meckenem (Geisberg 465), Hans Suess von Kulmbach 1510 (JMM 42)] [Link zu ST 3.41] Was die Darsteller des Moriskentanzes bedeuten: „Ästhetik der Sünde“
 

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